Auszug - Neubau Feuerwehrhaus Söhre - "Am Mühlenberg"  

Herr Oelkers (Architekt der GKHi) erläutert die bisherige Entwicklung.Die Vorplanung wurde in Abstimmung mit dem Ortsbrandmeister von Söhre und dem Gemeindebrandmeister von Diekholzen sowie der Verwaltung der Gemeinde erstellt. Das der Vorplanung zugrunde liegende Raumprogramm orientiert sich an der Zahl der Mitglieder und des Fahrzeugbestandes. Ein ähnliches Projekt wurde in Söhlde bei gleicher Mitgliederzahl bereits umgesetzt und ist ebenso baugleich in Hoheneggelsen vorgesehen. Eine Wiederholungsplanung biete sich daher an.

Herr Oelkers erläutert die Raumaufteilung des Gebäudes anhand des Grundrisses des FWH Söhlde. Die Fahrzeughalle beinhaltet insgesamt 4 Fahrzeugboxen. Anhand eines Lageplans verdeutlicht er, wie sich der gleiche Grundriss auf der „Am Mühlenberg“ zur Verfügung stehenden Fläche umsetzen lässt. Um auf der gesamten Länge des Grundstücks die Anlage von Parkflächen zu ermöglichen, wurde der Gebäudekörper entsprechend gedreht.

Die Gremiumsmitglieder sowie die anwesenden Mitglieder der FFW befürworten einvernehmlich die vorgestellte Wiederholungsplanung, die durch Synergieeffekte zu Kosteneinsparungen führt. Eine 4. Fahrzeugbox soll vorausschauend auf zukünftige Bedarfe und mit Aussicht auf die immer stärker ansteigenden Baukosten mit eingeplant werden. Der Beschlussvorschlag wird dahingehend erweitert.

BAL Franke weist darauf hin, dass die finale Entwurfsplanung nochmals mit der Feuerwehr abgestimmt wird.
 

Beschluss:

1. Die Verwaltung wird beauftragt, die Planung des Neubaus Feuerwehrhaus Söhre - „Am Mühlenberg“ anhand der vorgestellten Wiederholungsplanung mit 4 Fahrzeugboxen weiterzuführen.

2. Die Gesamtplanung mit den Architekten- und Ingenieurleistungen, sowie den Bauherrenaufgaben durch die GKHi sind stufenweise zu vergeben. Nach Abschluss der Entwurfsplanung und Vorlage der Kostenberechnung (Leistungsphase 3 gemäß HOAI) ist die Maßnahme den Gremien erneut durch die GKHi vorzustellen. Die Vergabe der Architekten- u. Ingenieurleistungen erfolgt hierbei durch die GKHi.

Abstimmungsergebnis: Einstimmig dafür